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Die Story

Darum geht‘s bei Captain Tsubasa Super Kickers

  • Aktualisiert: 02.09.2019
  • 16:32 Uhr
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Fußball ist sein Leben: Schon als Grundschüler war Tsubasa Ohzora fast nur auf dem Bolzplatz zu finden. Nun ist er Profi, spielt in Brasilien und ein Wechsel an einen wichtigen spanischen Club steht bevor. Bei seinem letzten Spiel in Brasilien erinnert er sich zurück, wie es losging, damals in Japan mit dem Kicken …

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"Captain Tsubasa" ist ein Phänomen: Das Manga begeisterte in den 80ern Japan für den Fußball. Davor spielte kaum jemand in Japan Fußball: Baseball war der Sport, bei der die Nation mitfieberte, Japan hatte noch nicht mal eine Fußball-Nationalliga. Doch Autor Yōichi Takahashi präsentierte Fußball als ein Spiel, in dem es um Ausdauer, Entschlossenheit und Fairness geht. Ein Spiel, bei dem jede noch so brutal auftretende gegnerische Mannschaft ehrenhafte Gegner hat. Und ein Spiel, das Kinder und Erwachsene zum Träumen brachte.

"Captain Tsubasa" zählt zu den erfolgreichsten Manga und Anime aller Zeiten. Zur Fußball-WM 2002 entstand als Verbeugung zu dem Phänomen eine neue Anime-Serie "Tsubasa Superkickers", in der Tsubasa auf seine Anfänge zurückblickt und erste wichtige Spiele auf Weltmeisterniveau bestreitet.

Kleine Anfänge

Der brasilianische Spitzenclub "Brancos" liefert sich ein intensives Match mit seinem Gegner. Mitten im Geschehen: Stürmer Tsubasa Ohzora, der an diesem Abend sein letztes Spiel bei den Brancos bestreitet. In einer Sekunde, in der er stürzt und sich überschlägt, erinnert er sich zurück, wie alles anfing: In der Grundschule Nankatsu nämlich, irgendwo in einem Nest im japanischen Hinterland.

Eine Schule mit einer eigenen Fußballmannschaft – aber einer, die von den anderen Schulen regelmäßig plattgemacht wird. Tsubasa, frisch aufs Land gezogen, tritt ihr bei und schafft es gleich im ersten Match, das Ruder rumzureißen und eine Niederlage zu verhindern. Auch der Torwart der Gegner, Genzo Wakabayashi und sein später ewiger Rivale muss anerkennen: Hier hat jemand richtig Talent!

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Freunde und Rivalen

Glücklicherweise findet sich noch ein Freund der Familie ein: Roberto aus Brasilien, der wegen eines Augenleidens seine Profifußballerkarriere auf Eis legen musste. Er gibt den Kids von Nankatsu wertvolle Tipps – und so findet die wilde Truppe zu einer Mannschaft zusammen und steigt langsam auf. Einige Freunde, die Tsubasa hier findet, bleiben ihm in der Mittelschule erhalten, wo er – wie sollte es anders ein – weiter Fußball spielt.

Tatsächlich werden einige Freunde und Rivalen Tsubasas ebenfalls Fußballprofis: Wakabayashi beispielsweise oder auch Hyuga Kojiro, der brutal spielt, kaltherzig auftritt, aber dennoch auf Fairness Wert legt und seinen Freunden gegenüber sehr warmherzig ist.

Zur Weltmeisterschaft

Sie alle müssen ihren eigenen Weg im Profifußball finden – und leicht wird es für keinen. Verletzungen und Rivalitäten werfen sie immer wieder zurück. Und natürlich müssen sie alle in jungen Jahren Japan verlassen, denn nur im Ausland, in Brasilien, Deutschland oder Italien, können sie sich richtig weiterentwickeln.

Tsubasa verdient sich seine Sporen eben bei den Brancos in Brasilien. Nach dem Spiel, das das Anime eröffnete, geht es für ihn nach Spanien zum FC Katalonien – doch dort zunächst nur in die B-Mannschaft. Gleichzeitig bereitet sich Japan auf die Fußballweltmeisterschaft vor: Er und viele seiner alten Freunde und Rivalen werden für die Nationalmannschaft nominiert und sich wohl bald wiedersehen. Und sollte Tsubasa für Japan spielen, dann vielleicht gegen die alten Kollegen aus Brasilien …