Woche 3: Sandgrube, Zirkeltraining und Orientierungsmarsch
Staffel 1 • Episode 3 • 20.08.2022 • 11:10
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Es ist wieder soweit - Das Höllencamp ist zurück!
Es geht in die dritte Woche des Höllencamps: Der Schauplatz ist ein ehemaliges Bundeswehrgelände im Westerwald. Die Protagonisten sind zehn Teilnehmer unterschiedlichen Hintergrunds, doch eines haben sie gemeinsam: sie sind alle Zivilisten. Alle zehn sind bereit, sich Prüfungen aus den Ausbildungsprogrammen der Spezialeinheiten zu stellen. Dieses Mal startet die Reise mit dem Turm der Tränen, wo sich alle Teilnehmer erstmal in das Höllencamp hangeln müssen. Weiter geht es mit schmerzhaften Märschen, Wasserübungen und Stresstests. Insgesamt sorgen neun echte Prüfungen aus Ausbildungsprogrammen aus weltweiten Militär- und Polizei-Spezialeinheiten dafür, dass unsere Teilnehmer an ihre Grenzen gehen und sich sogar ihren größten Ängsten stellen.
Neu dabei in Woche 3: Sandgrube, Zirkeltraining und Orientierungsmarsch
Die erste Prüfung klingt leichter als sie ist: Vom Turm der Tränen, ca. zehn Meter hoch, sollen die Teilnehmer über ein gespanntes Seil auf die andere Straßenseite hangeln. Erst dann verdient sich jeder Teilnehmer seine Uniform und ist wirklich im Höllencamp dabei. Hier sind Kraft und Geschicklichkeit gefragt, aber es ist außerdem von Vorteil, keine Höhenangst zu haben. Respekt verdient jeder, der hier antritt.
Dieses Mal werden die Teilnehmer nicht nur auf einen Gewaltmarsch geschickt, auf dem sie schwere, unbequeme Baumstämme schleppen sollen, sie müssen außerdem üben, Verletzte zu bergen und das durch den Sand, unter dem Druck der Hitze, dem straffen Ton der Ausbilder und Attacken, die die Ausbilder selbst verursachen. Eine wichtige Übung, die in allen Einheiten trainiert wird. Es ist eine Übung, die den vorbelasteten Teilnehmern alles abverlangt. Besonders wenn die etwas Schmächtigeren einen 190 cm großen Mann, wie Justizbeamter René, durch den Sand ziehen müssen.
Neu ist auch der Start in den zweiten Tag. Die Teilnehmer kennen Zirkeltraining nur zu gut aus ihrem Sportalltag, doch haben die meisten sicherlich nie eines bei der Bundeswehr gemacht. Das Ziehen von Traktorreifen, Hochhieven von 25 Kilo Sandsäcken und Peitschen von Seilen auf unbestimmte Zeit, zehrt nicht nur an den Nerven. Sie sollen nach einer kurzen Nacht und noch bevor sie etwas zwischen den Zähnen hatten, Ausdauer und Kraft beweisen, und die Ausbilder sind fast nicht zufrieden zu stellen.
Diese Woche haben die Teilnehmer aber auch noch andere Aufgaben zu lösen, denn sie müssen ebenfalls als Team funktionieren. Auch wenn sie trotzdem oft für sich selbst arbeiten müssen, kann jeglicher Fehler den anderen schaden.
Außerdem, neu in dieser Folge ist ein Orientierungsmarsch. Die verbleibenden Teilnehmer bekommen eine Karte, einen Startpunkt mitten im Wald, und ein Ziel. Sie haben fünf Minuten, sich die wichtigsten Notizen zu machen, sich eine Strategie zu überlegen - und dann wird die Karte abgenommen. Sie sollen sich nun als Gruppe zum Ziel navigieren. Ihre Leistung? Laut Ausbilder Alex ist sie unterirdisch. Die Teilnehmer verlaufen sich und haben keinen richtigen Plan. Die schlechte Performance führt zu einer gewaltigen Ansage von Ausbilder Alex.